Welches ideale Bild haben eigentlich die Bildungsreferenten im Kinder-und Jugendsport von Trainerinnen und Trainern? Was erwarten Eltern, der Verein, die Kinder und Jugendlichen von ihren Trainern? Welches Selbstverständnis haben die Trainer? Sind sie „Meistermacher“ oder „Entwicklungsförderer“?
Zur Beantwortung dieser Fragen und der Entwicklung einer gemeinsamen Vision trug Prof. Dr. Ralf Sygusch (Uni Erlangen) mit seinem Einstiegsvortrag bei. Er deckte auf, dass die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Voraussetzung zur Erreichung von guten Leistungen und Erfolgen im Sport ist. Pädagogik und Sport schließen sich somit nicht aus, sondern sind zusammen zu denken.
Auch die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten waren sich einig: „Man kann nicht nicht erziehen.“ Sie entwarfen ihre „Vision einer Trainerin/eines Trainers“. Dabei setzten sie die Förderung von pädagogischen Kompetenzen sowie die Bildung von Trainern in den Mittelpunkt, mit dem Ziel, die Handlungs-und Leistungsfähigkeit von jungen Aktiven zu entwickeln. Diese Vision werden die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten in die DOSB-Konferenz „Vision Trainer/-in 2026“ am 07./08. Oktober 2016 in Hannover tragen. Denn das Bildungsnetz des DOSB soll zur weiteren Entwicklung einer „Vision Trainer/-in“ und einem allgemeinen Erfahrungs-und Wissensaustausch genutzt werden.
Darüber hinaus stellte Wiebke Fabinski (DOSB) die Jugendleiterlizenzausbildung in Zusammenhang mit dem Deutschen Qualifikationsrahmen dar. Außerdem beleuchtete Dr. Jessica Süßenbach (Uni Duisburg-Essen) die Ganztagssituation im Schulbereich und die damit verbundenen Umbrüche. Die Chancen für den Vereinssport wurden gemeinsam diskutiert und Möglichkeiten von Kooperationen zwischen Sportvereinen, -verbänden und Schulen vorgestellt.
„Die Tagung sorgte aber nicht nur für viele Anregungen und Input für die Bildungsarbeit im Kinder- und Jugendport, sondern trug auch zu einem umfangreichen Austausch, der Vernetzung und neuem Schwung aller bei“, so dsj-Vorstandmitglied Tobias Dollase.
Weitere Infos zur Tagung finden Sie hier.
Quelle: dsj
Zur Beantwortung dieser Fragen und der Entwicklung einer gemeinsamen Vision trug Prof. Dr. Ralf Sygusch (Uni Erlangen) mit seinem Einstiegsvortrag bei. Er deckte auf, dass die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Voraussetzung zur Erreichung von guten Leistungen und Erfolgen im Sport ist. Pädagogik und Sport schließen sich somit nicht aus, sondern sind zusammen zu denken.
Auch die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten waren sich einig: „Man kann nicht nicht erziehen.“ Sie entwarfen ihre „Vision einer Trainerin/eines Trainers“. Dabei setzten sie die Förderung von pädagogischen Kompetenzen sowie die Bildung von Trainern in den Mittelpunkt, mit dem Ziel, die Handlungs-und Leistungsfähigkeit von jungen Aktiven zu entwickeln. Diese Vision werden die Jugendbildungsreferentinnen und -referenten in die DOSB-Konferenz „Vision Trainer/-in 2026“ am 07./08. Oktober 2016 in Hannover tragen. Denn das Bildungsnetz des DOSB soll zur weiteren Entwicklung einer „Vision Trainer/-in“ und einem allgemeinen Erfahrungs-und Wissensaustausch genutzt werden.
Darüber hinaus stellte Wiebke Fabinski (DOSB) die Jugendleiterlizenzausbildung in Zusammenhang mit dem Deutschen Qualifikationsrahmen dar. Außerdem beleuchtete Dr. Jessica Süßenbach (Uni Duisburg-Essen) die Ganztagssituation im Schulbereich und die damit verbundenen Umbrüche. Die Chancen für den Vereinssport wurden gemeinsam diskutiert und Möglichkeiten von Kooperationen zwischen Sportvereinen, -verbänden und Schulen vorgestellt.
„Die Tagung sorgte aber nicht nur für viele Anregungen und Input für die Bildungsarbeit im Kinder- und Jugendport, sondern trug auch zu einem umfangreichen Austausch, der Vernetzung und neuem Schwung aller bei“, so dsj-Vorstandmitglied Tobias Dollase.
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Quelle: dsj