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Gesundheitsförderung bei Studierenden war Thema an der TU Kaiserslautern

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Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der TU Kaiserslautern, Prof. Dr. Helmut Schmidt, führte Moderator Dr. Arne Göring von der Uni Göttingen kurz in die Thematik der Werkstatt „Studentisches Gesundheitsmanagement“ ein. Ergänzend dazu erläuterten Dr. Ute Sonntag von der Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin NDS. E.V. (LVG & AFS) sowie Dr. Brigitte Steinke von der Techniker Krankenkasse (TK) die Zielsetzung und den bisherigen Werdegang des gemeinsam mit dem Arbeitskreis gesundheitsfördernde Hochschulen angestoßenen, vierjährigen Projekts "Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM)". Im Anschluss daran stellte Max Sprenger vom gastgebenden UNISPORT der TU Kaiserslautern die vielfältigen gesundheitsfördernden Maßnahmen am Beispiel des eigenen Programms Campus Plus der TU Kaiserslautern vor. Dabei konnten sich die Teilnehmenden viele Anregungen mitnehmen. Bemerkenswert war hier, dass oft schon kleine Projekte mit vergleichsweise geringem Aufwand gute Effekte erzielen und eine Sensibilisierung hin zu gesundheitsfördernden Verhaltensweisen bewirken können. In den anschließenden Workshop-Phasen wurde erörtert, wie die Bedarfe für gesundes Studieren aussehen sollen und welche Inhalte ein Leitfaden für SGM transportieren soll. Die von Dr. Arne Göring angeleiteten Austauschplattformen boten Raum für intensive Diskussionen, die vor allem auch durch den Input der vielen anwesenden Studierenden bereichert wurden. Somit konnten viele interessante Impulse für die Weiterentwicklung des SGM erarbeitet werden. Den Abschluss der Werkstatt bildete eine interaktive Podiumsdiskussion zum Thema „Herausforderungen im Gesundheitsmanagement an Hochschulen“. Neben den geladenen Gästen Prof. Dr. Eva Hungerland (DHBW Stuttgart), Julia Müller (TU Kaiserslautern), Martin Krüssel (Uni Göttingen) und Philip Bachert (KIT Karlsruhe) wurde dabei bewusst auch das Plenum eingeladen, sich in die Diskussion zur strukturellen Verankerung von SGM an Hochschulen einzuschalten, so dass der intensive Austausch aus den Workshop-Phasen in die große Runde weitergetragen werden konnte. Am folgenden Tag traf sich der Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschule, an welchem dank des Vortages überdurchschnittlich viele Personen teilnahmen. Neben der Nachlese zur Werkstatt zum SGM und der weiteren Behandlung dieses Themas im Rahmen des AK standen dabei das BGM am Beispiel der TU Kaiserslautern, Soziale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in Landesbehörden - hier speziell in NRW - und die Gesundheitsförderung für den akademischen Mittelbau auf der Agenda. Die zwei Tage zeigten nachdrücklich, dass das Thema „Studentisches Gesundheitsmanagement“ zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nicht nur durch die sehr gelungene Ausrichtung der Veranstaltung durch den UNISPORT der TU Kaiserslautern wurde dabei deutlich, dass der Hochschulsport ein wesentlicher Partner in der bundesweiten Weiterentwicklung des SGM darstellt.

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